Ein Blütenmeer auf AMRAIs Holzfassade

Florale Ornamente zieren die Holzfassade. Dieses kunstvolle Design referiert einerseits auf die Montafoner Tracht und andererseits auf eine typische Besonderheit im Montafon: Seit jeher weisen die Holzstadel im oberen Drittel ein offenes Element auf, das zur Belüftung dient, häufig in Form einer Blüte. Bei der Bearbeitung des Werkstoffes Holz war den Architekten wichtig, das traditionelle Handwerk, wie beispielsweise die Schnitzkunst, durch zeitgemäße Methoden zu ergänzen. Das Fräsen mit der CNC-Maschine erwies sich hierfür als bereichernde Technik. AMRAI kann sich gar nicht sattsehen an der Fassade und wartet darauf, dass die Blumen bis in den Himmel weiterwachsen.

 

Elemente der AMRAIschen Tracht und feine Stoffe, die sie so liebt

AMRAIs Sitzmöbel wurden mit feinen und erlesenen Stoffen bezogen. Auch hier wächst und gedeiht AMRAIs bunte Ranke aus der Montafoner Tracht, die sie traditionsbewusst hegt und pflegt. Übrigens ist jede Familie im Montafon im Besitz eines eigenen Ornaments, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. AMRAIs Ranke ist als zentrales Element im ganzen Haus auf verschiedenen Ausstattungsgegenständen zu finden, wie zum Beispiel auf Möbeln oder auch auf Bezügen. Manchmal will sich AMRAI gar nicht auf die rankenverzierten Sessel setzen, aus Angst das wunderschöne Gewächs zu zerdrücken.

Kupfer als Hommage an den Bergbau

AMRAI zeigt Dir eine besondere Architektur aus Glas, heimischen Hölzern und Kupferelementen, letztere in Anlehnung an den Montafoner Bergbau. Über viele Jahrhunderte lang wurde im Montafon Kupfer abgebaut. Als Reminiszenz an diese Zeit des Kupferabbaus sind zahlreiche Ausstattungsgegenstände wie Lampen, sämtliche Armaturen sowie Designelemente im Stólla in Kupfer gehalten. Sein schimmernder Rotton verströmt anheimelnde Wärme und schafft ein gemütliches Ambiente.

Gastfreundschaft in Holz und Stein gemeißelt

AMRAI liebt die Montafoner Gemütlichkeit, sie bevorzugt ehrliche Materialien wie Holz und Stein aus ihrer Region, denn die verströmen Behaglichkeit und Geborgenheit, die sie so schätzt. Gleich an der Rezeption empfängt Dich AMRAIs Empfangssteam hinter einem grauen Monolithen, hier bringen wir den Stein für Dich so richtig ins Rollen, damit Dein Urlaub im AMRAI ein unvergesslicher Glanzpunkt wird. Der Frontcooking-Bereich, dr Stólla sowie der Trinkbrunnen, ebenfalls mit Steinelementen, vermitteln einen Hauch des hochalpinen Gebirges im Montafon. Fehlen nur noch AMRAIs Schafe, die tagein, tagaus über Stock und Stein springen. Beim Laufen über den unbehandelten Lärchen- und Eschenholzboden spürt man die Natürlichkeit der Montafoner Wälder und atmet würzig-frischen Baumduft. Ganz ohne Holzwurm.

 

 

Wolllustige Accessoires

Komme was wolle, unter keinen Umständen darf das Material fehlen, das AMRAIs Montafoner Steinschafe selbst liefern. Deren hochwertige Wolle wurde versponnen und zu feinen Stoffen verarbeitet. Die findest Du im AMRAI in zahlreichen Accessoires wieder, wie beispielsweise in Schafwollteppichen, Tischuntersetzern, Sitzauflagen der Holzstube und auch auf der gepolsterten Wand im Foyer. Greif ruhig mal hinein und fühle das Montafoner feine Steinschafkleid. Weitere Informationen zu unseren hochwertigen Wollartikel des Montafoner Steinschafes unter www.montafoner-steinschaf.com

AMRAIS Architekten

Herangehensweise

Inspiration für das Projekt AMRAI-Suites fanden die Architekten Lukas Schädler und Florian Häusler in erster Linie in der grandiosen Natur der Montafoner Bergwelt. Aus ersten Geistesblitzen reiften Ideen und im Laufe der Zeit, nach vielen Runden mit dem Team und einigen Entwurfsansätzen, kristallisierte sich ein Konzept heraus, aus dem schlussendlich AMRAIs Architektur entstand. Passend zu dieser Konzeption entwickelten Lukas Schädler und Florian Häusler die Innenarchitektur und das Produktdesign. Das Ergebnis ist eine einheitliche und einzigartige Formensprache, die architektonisch stimmig ist und dem Gast eine hoffentlich unvergessliche Zeit in den AMRAI Suites beschert. Nicht zu vergessen das Montafoner Steinschaf, das überall auftaucht und seine Schafsnase neugierig in den Wind hält.

 

Zeitgemäße Architektur trifft auf Tradition

Von Anfang an war es das Ansinnen der beiden Architekten für das neu entstehende Projekt alte Traditionen und Werte aus dem Montafon sowie Impulse aus der umliegenden Landschaft aufzugreifen und diese neu zu interpretieren. Lukas Schädler und Florian Häusler fokussierten sich auf Materialien aus der näheren Region, die es authentisch zu integrieren galt. Glas, heimische Hölzer und Kupferelemente, in Anlehnung an den Montafoner Bergbau, kamen zum Einsatz. Aber auch AMRAIs Rankenornament aus der Montafoner Tracht wurde aufgegriffen, dieses taucht auf den Stoffbezügen der Sitzmöbel wieder auf. Das moderne Raumempfinden bevorzugt luftig-leichte und lichtdurchflutete Räume, diesem wurde mit großzügigen Fensterflächen, die einen weiten Blick auf die majestätische Montafoner Bergwelt ermöglichen, stattgegeben. Last but not least sollten sich die AMRAI Suites passend in die umliegende Landschaft einfügen. Auch das ist gelungen, das Gebäude findet sich harmonisch zwischen Litzdamm und Montjola eingebettet. Alles in allem überzeugt die puristische Architektur mit modern interpretierten traditionellen Anklängen, alles ohne Alpenkitsch.

 

Mehrwert für den Gast

Die Architekten der AMRAI-Suites haben hart daran gearbeitet, ihren Gästen eine einzigartige Auszeit in einem besonderen Refugium zu ermöglichen. Alle nur denkbaren Gestaltungsmöglichkeiten wurden ausgelotet, der weibliche Aspekt AMRAIs spielt im Design eine zentrale Rolle. Der Gast soll Behaglichkeit und Ruhe finden. Idealerweise fällt der stressige Alltag schnell ab und der Gast taucht mit Haut und Haaren in AMRAIs Architektur ein, die im gesamten Haus erlebbar ist. Entschleunigen und Kraft tanken heißt jetzt die Devise.